Win-Win-Situation

Knauber-Azubis helfen mit - Win-Win-Situation für beide Seiten

Hand in Hand arbeiteten Annika Kriechel und  Marcel Nüchel mit unseren Teams. Es galt Lebensmittel einzusammeln, die Ware zu sortieren, auf Qualität hin zu prüfen und an unsere Kunden auszugeben.

In enger Absprache mit dem Ausbildungsleiter Sebastian Becker wurden die beiden zusammen mit sechs weiteren Azubis der Firma Knauber in der ersten Oktoberhälfte stundenweise von der Arbeit freigestellt, um uns Ehrenamtlern in allen Arbeitsbereichen unter die Arme zu greifen.

Zur Frage nach den Eindrücken, die die Tafelarbeit bei ihr hinterlassen hat, meinte Annika Kriechel, die Begegnung mit den Tafelkunden habe sie dazu gebracht, mehr Dankbarkeit für die eigene Lebenssituation zu entwickeln. Und Marcel Nüchel stellte fest: „Mithelfen gibt ein gutes Gefühl“.

Herr Becker hob hervor, mit einer solchen Kooperation könne man nicht nur den Verein unterstützen, sondern auch Teamgeist und soziale Mitverantwortung der jungen Erwachsenen schulen. Das „Training on the job“ erfordere keine umfangreichen  Vorbereitungen, sodass man die Zusammenarbeit zügig habe starten können.

Initiiert wurde das Projekt von Wolfram Schmuck, stellvertretender Vorsitzender des Bonner Spendenparlaments. Unter dem Schlagwort „Corporate Social Responsibility“ sollen Unternehmen und gemeinnützige Organisationen miteinander vernetzt werden, um Firmen neue Möglichkeiten des gesellschaftlichen Engagements zu eröffnen.

Wir danken an dieser Stelle allen, die an der Verwirklichung des Projekts beteiligt waren und sehen weiteren Kooperationen dieser Art mit Freude entgegen.

Oktober 2017, Marianne Baldus